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Auerbach
eine jüdisch-deutsche Tragödie oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte
Verfasser:
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Klare, Hans-Hermann (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Hans-Hermann Klare
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2022
Verlag:
Berlin, Aufbau
Mediengruppe:
Buch
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan |
Bibliothek:
StB am Neumarkt
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Signatur:
Eyk Auerbach, P. Klar
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Standort 2:
E=Geschichte
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Barcode:
18058352
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Lagepläne:
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Im April 1952 begann vor dem Landgericht München ein Sensationsprozess. Angeklagt war der prominenteste Jude in Deutschland nach dem Krieg: Philipp Auerbach. Er hatte Auschwitz überlebt und stritt wie kein anderer für die Überlebenden des Holocaust. Seine Richter, ehemalige Nazis, verurteilten ihn wegen geringer Vergehen. Auerbach nahm sich noch am gleichen Tag das Leben.
Sein Schicksal steht symbolhaft dafür, dass es die »Stunde Null« nach dem Krieg so nicht gegeben hat. Dass alte Eliten zu neuen wurden und der Antisemitismus fortlebte. Hans-Hermann Klares fulminante Biographie taucht die Nachkriegszeit in neues Licht. Sie lässt eine Welt wieder auferstehen, in der Hundertausende Displaced Persons in Deutschland für ein Leben in Würde kämpfen mussten. Der Holocaust-Überlebende Philipp Auerbach (1906-1952) engagiert sich in der Nachkriegszeit für den Aufbau jüdischen Lebens, Wiedergutmachung für die Verfolgten und für die Entnazifizierung der Gesellschaft. 1952 verurteilen ihn ehemaligen Nazi-Richter, daraufhin verübt er Selbstmord.
Verfasserangabe:
Hans-Hermann Klare
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2022
Verlag:
Berlin, Aufbau
Aufsätze:
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Systematik:
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Eyk
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ISBN:
978-3-351-03896-0
Beschreibung:
1. Auflage, 471 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch