wird in neuem Tab geöffnet

Der dressierte Mann. Das polygame Geschlecht. Das Ende der Dressur

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vilar, Esther
Verfasserangabe: Esther Vilar. Mit e. Vorw. zur Neuausg. in einem Band
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 1998
Verlag: München, Dt. Taschenbuch Verl.
Reihe: dtv; 36134
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2BarcodeStatusFristVorbestellungenLageplan
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Gcq 2 Vila Standort 2: G=Sozialwissenschaften Barcode: 11513230 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vilar, Esther
Verfasserangabe: Esther Vilar. Mit e. Vorw. zur Neuausg. in einem Band
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 1998
Verlag: München, Dt. Taschenbuch Verl.
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Gcq 2
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-423-36134-4
Beschreibung: Neuausg., 403 S.
Reihe: dtv; 36134
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Eine schwungvolle und bissige Polemik, die noch heute zur Diskussion und zum Nachdenken herausfordert. Auch provokante Bücher können zu Klassikern werden: Mitten in die Aufbruchsstimmung der Frauenbewegung Anfang der siebziger Jahre platzte Esther Vilar mit ihrer Streitschrift »Der dressierte Mann« und wurde zur Bestsellerautonn. Sie drehte den Emanzipationsspieß um und entlarvte ihre Geschlechtsgenossinnen als hartgesottene Ausbeuterinnen des Mannes. Dem »Dressierten Mann« folgten die Bücher »Das polygame Geschlecht« und »Das Ende der Dressur«, in denen sie ihre Gedanken und Beobachtungen weiterentwickelte. Nur auf den ersten Blick scheint Esther Vilar einseitig Partei für den Mann zu ergreifen. Wogegen sie kämpfte und kämpft, sind Rollen und Klischees, sind die ach so bequemen Arrangements zum Vorteil des weiblichen Geschlechts, sind Manipulation und Domination, Unfreiheit und Versklavung im Umgang der Geschlechter miteinander. »Das Ende der Dressur« bietet eine hochaktuelle Perspektive: die grundlegende Reform unserer Arbeitswelt durch Einführung des Eünf-Stunden-Arbeitstags - wodurch nicht zuletzt der Mann aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit befreit werden könnte. Die Diskussion um Mann und Frau ist heute noch längst nicht beendet; die Frauenbewegung hat zwar Terrain gewonnen, aber noch längst nicht den »neuen Mann« oder die »neue Frau« hervorgebracht. Eine schwungvoll bissige, polemische Wortmeldung wie die von Esther Vilar vermag auch heute noch Wind in vielleicht wieder neu bornierte Köpfe zu bringen.
Mediengruppe: Buch