wird in neuem Tab geöffnet

Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg

"Heimatfront" und besetztes Europa
Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe: Gerhard Paul/Klaus-Michael Mallmann (Hrsg.)
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2000
Verlag: Darmstadt, Wiss. Buchges.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2BarcodeStatusFristVorbestellungenLageplan
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Emp 610 Gesta Standort 2: E=Geschichte Barcode: 13860691 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe: Gerhard Paul/Klaus-Michael Mallmann (Hrsg.)
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2000
Verlag: Darmstadt, Wiss. Buchges.
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 610
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: VIII, 674 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Paul, Gerhard [Hrsg.]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Dieser Sammelband liefert einen wichtigen Beitrag zur Entmythisierung und Historisierung des gängigen Gestapo-Bildes. Diente der Begriff "Gestapo" in der Nachkriegszeit zum einen der scheinbaren Entlastung der deutschen Gesellschaft, weil sie als Grundprinzip des Terrors galt, und zum anderen der Erklärung für die Folgebereitschaft der Deutschen, so gelingt es Herausgebern und Beiträgern, dieses stereotype Interpretationsmuster zu durchbrechen. Anhand intensiver Quellenanalyse wird die "Geheime Staatspolizei" vielmehr als Institution gedeutet, die nicht nur ein wichtiges Instrument zur Durchstaatlichung der deutschen Gesellschaft war, sondern zugleich auch von Mitgliedern dieser Gesellschaft gezielt genutzt wurde, um sich unter diktatorisch geprägten Lebensbedingungen durch Denunziation eine gesicherte Stellung zu verschaffen. In konkreten Studien veranschaulichen 28 Fachleute exemplarisch die Kontrollmechanismen und Arbeitsweisen der Gestapo und ihren Radikalisierungsprozes s während des Krieges.
Mediengruppe: Buch