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Elegie für Iris

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bayley, John
Verfasserangabe: John Bayley. Aus dem Engl. von Barbara Rojahn-Deyk
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2000
Verlag: München, Beck
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Pyk Murdoch, I. Bayl Standort 2: P=Literatur Barcode: 13398071 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bayley, John
Verfasserangabe: John Bayley. Aus dem Engl. von Barbara Rojahn-Deyk
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2000
Verlag: München, Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Pyk
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ISBN: 3-406-46064-X
Beschreibung: 2. Aufl., 259 S. : Ill.
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: Elegy for Iris <dt.>
Fußnote: John Bayley erzählt in diesem zutiefst anrührenden Buch die Geschichte seiner Ehe mit Iris Murdoch, einer der bekanntesten Romanschriftstellerinnen ihrer Zeit. Bayley und Murdoch lernen sich 1953 in Oxford kennen. Er ist 28 Jahre alt, ein kluger, etwas naiver junger Mann, der soeben seine Promotion abgeschlossen hat, sie ist 34 Jahre, Philosophiedozentin am St. Anne's College, eine sehr eigenständige, fast etwas geheimnisvolle, lebenserfahrene Persönlichkeit. Iris hat soeben ihren ersten Roman geschrieben. Nach einer leidenschaftlichen Liebesaffäre heiratet das Paar. Ihre Ehe ist von tiefer Zuneigung, Sympathie und gegenseitigem Vertrauen geprägt. Ihr gemeinsames Leben wird auf tragische Weise beeinträchtigt, als deutlich wird, daß Iris Murdoch an Alzheimer leidet: Sie verliert ihre Konzentrationsfähigkeit, ihr Vermögen, zusammenhängende Sätze zu formulieren, sie kann sich nicht mehr erinnern, wo sie ist, wer sie ist. Sie gleitet unaufhaltsam in das Dunkel der Krankheit ab, wird ängstlich, murmelt kindischen Unsinn und bewahrt sich dennoch eine liebenswerte Sanftmütigkeit und das absolute Vertrauen in ihren Mann, der sie bis zu ihrem Tod aufopfernd und geduldig pflegt. In träumerischen Bildern beschwört John Bayley voller Zärtlichkeit die Jahre seiner Ehe, und ebenso einfühlsam beschreibt er den Beginn und den Verlauf der tückischen Krankheit. So schonungslos offen Bayley erzählt, nie verliert er sich in trivialen Sentimentalitäten oder Peinlichkeiten. "Elegie für Iris" ist ein Dokument der Menschlichkeit, der Bescheidenheit, des Humors und der Liebe - tief beeindruckend und bewegend.
Mediengruppe: Buch