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Mein Name ist Luz

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Osorio, Elsa
Verfasserangabe: Elsa Osorio. Aus dem Span. von Christiane Barckhausen-Canale
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main ; Leipzig, Insel-Verl.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Osor Standort 2: Romane Barcode: 15651846 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Osorio, Elsa
Verfasserangabe: Elsa Osorio. Aus dem Span. von Christiane Barckhausen-Canale
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main ; Leipzig, Insel-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 3-458-17031-6
Beschreibung: [2. Aufl.], 424 S.
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Originaltitel: A veinte años, Luz <dt.>
Fußnote: Zunächst ist es nur ein unbestimmtes Gefühl, dann verdichten sich erste Indizien und weitere Nachforschungen zu einer erschütternden Gewissheit: Luz ist nicht die Tochter ihrer vermeintlichen Eltern. Sie ist die Tochter einer politisch Verfolgten, einer "Verschwundenen". Luz weiß nicht, wer sie ist, bis sie eines Tages in Madrid ihrem wirklichen Vater gegenübersitzt. Ihm, der die schlimme Vergangenheit begraben wollte, entlockt sie nach und nach ihre wahre Geschichte. Gleich nach der Geburt wurde sie ihrer Mutter weggenommen, die von den Militärs verhaftet und schließlich umgebracht wurde. Hinter Luz' scheinbar normaler Kindheit in der Familie eines hohen Offiziers verbirgt sich ein Drama, das all die Menschen, die sie kennt und die sie liebt, als Täter und Opfer auf immer verknüpft. Das aufwühlende Geschehen, mit seinen Momenten von Gewalt und Verzweiflung, aber auch von Liebe und Entschlossenheit, ist durchsetzt mit den schwankenden Gefühlen der jungen Frau gegenüber dem nie gekannten Vater. Er, der der Verfolgung entkam und ins Exil ging, muss sich nun vorwerfen lassen, dass er sein Kind verloren gegeben hat. Nicht nur die Täter legten eine Decke des Schweigens über das nahezu Unfassbare, auch die Familien der Opfer verharrten jahrelang in Angst, Scham und Sprachlosigkeit. So wurden nur wenige dieser Kinder gefunden, die während der Militärdiktatur geraubt wurden. Auch nach Luz suchte niemand. Sie selbst muss Licht in dieses Dunkel bringen.
Mediengruppe: Buch