Der Terminus Pädagogik rückt den Prozess des Heranwachsens in den Blick, der in den gesellschaftshistorischen Epochen je unterschiedliche erzieherische Überlegungen hinterlassen hat. Erziehungsdenken, als Teil der philosophischen und politischen Traditionen, mündet in der Verpflichtung, den einzelnen Menschen zum bewusst handelnden Gesellschaftsmitglied zu befähigen. Dieser Zweck, sich die Welt geistig erschließen zu können, setzt Aufbau und Veränderung von Bewusstsein voraus. In diesem Horizont werden anhand der Hauptrichtungen der Pädagogik zentrale Personen mit ihren pädagogisch richtungsweisenden Ideen und Positionen vorgestellt. Dargestellt sind in kurzen Überblicken Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, Philipp Melanchthon, Michel de Montaigne, Johann Amos Comenius, August Hermann Francke, John Locke, Jean Jaques Rousseau, Johann Bernhard Basedow, Joachim Heinrich Campe, Ernst Christian Trapp, Christian Gotthilf Salzmann, Johann Heinrich Pestalozzi, Wilhelm Freiherr von Humboldt, Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher, Johann Friedrich Herbart, Friedrich Fröbel, Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg, Tuiskon Ziller, Wilhelm Dilthey, Helene Lange, Paul Natorp, Georg Michael Kerschensteiner, John Dewey, Hugo Gaudig, Jane Addams, Rudolf Steiner, Maria Montessori, Martin Buber, Herman Nohl, Peter Petersen, Anton Semenowic Makarenko, Siegried Bernfeld, Paulo Freire.
Verfasserangabe:
Hildegard Stumpf ; unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Bettina Kruhöffer und Michael Wirries
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2015
Verlag:
Wiesbaden, marixverlag
Aufsätze:
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Systematik:
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Ny
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ISBN:
978-3-86539-918-2
Beschreibung:
3. Auflage, 159 Seiten
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch