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Lothringen

[Video]
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Verfasserangabe: ein Film von Erica Reese
Medienkennzeichen: Video-Sachfilm
Jahr: 1990
Verlag: Köln, DuMont
Reihe: Dumont creativ Video , Reisewege zur Kunst
Mediengruppe: Video
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Videoarchiv Standort 2: -7746 Barcode: 07780451 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

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Verfasserangabe: ein Film von Erica Reese
Medienkennzeichen: Video-Sachfilm
Jahr: 1990
Verlag: Köln, DuMont
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Systematik: Suche nach dieser Systematik H 7e
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ISBN: 3-7701-2569-X
Beschreibung: Videokassette, VHS (45 Min.)
Reihe: Dumont creativ Video , Reisewege zur Kunst
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Reese, Erica
Fußnote: Lothringen lockt den Besucher mit einer Fülle von Kunstschätzen und der, von idyllischen Flußtälern durchzogenen Landschaft, zu lohnenden Entdeckungsfahrten, abseits der großen Touristenströme. Denn entgegen weitverbreiteten Vorurteilen, bietet Lothringen mehr, als nur die Schlachtfelder vergangener Kriege oder die Zechen des Steinkohlereviers. Lothringen ist vielmehr, eine von reicher Tradition, geprägte Kulturregion, in der gerade die Vermischung von französischem und deutschem Einfluß den besonderen Reiz ausmacht. Das festungsumgürtete Metz, das auf 2000 Jahre Geschichte und Kunst zurückblicken kann, ist Ausgangspunkt der Reise. Nach Marville, mit seiner gotischen Nekropole, der Wallfahrtskirche von Avioth und der nahezu idealtypischen Zitadelle Montmedy, erreichen wir Verdun, dessen Soldatenfriedhof an 15 000 Gefallene erinnert. Die phantasievollen Fresken der Dorfkirche von Sillegny (1540) bewundern wir ebenso, wie die Sakralbauten von Pont-a-Mousson und Toul, zwei Höhepunkte der Spätgotik. Epinal birgt in der Gemäldegalerie Werke der beiden bedeutendsten Maler Lothringens, Claude Gellee, genannt "Le Lorrain" und Georges de La Tour, während im Bilderbogenmuseum die Vorläufer der heutigen Comic Strips aufbewahrt werden. Die Residenz Haroue und Luneville vollendete der Architekt Boffrand zu wahren Meisterwerken des Barock. Dem Schloßherrn von Luneville, dem länderlosen Polenkönig und großzügigen, fast bauwütigen Mäzen Stanislas, verdankt die Nachwelt einen der gelungensten Stadtplätze Europas, den Place Stanislas in Nancy. Die ehemalige Provinzhauptstadt erschöpft sich jedoch nicht mit dieser Barockpracht, sondern wird weit über die Grenzen hinaus, als ein Zentrum des Jugendstils gerühmt.
Mediengruppe: Video