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Geheimes Wissen

verlorene Techniken der alten Meister
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hockney, David
Verfasserangabe: wieder entdeckt von David Hockney. Aus dem Engl. von Bernadette Ott und Rita Seuss
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2001
Verlag: München, Knesebeck
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Rdm Hockn Standort 2: R=Kunst Barcode: 11114291 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hockney, David
Verfasserangabe: wieder entdeckt von David Hockney. Aus dem Engl. von Bernadette Ott und Rita Seuss
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2001
Verlag: München, Knesebeck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Rdm
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ISBN: 3-89660-092-3
Beschreibung: Dt. Erstausg., 296 S. : zahlr. Ill.
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Originaltitel: Secret knowledge <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 287 - 294. - David Hockney, einst Mitbegründer der Pop Art und einer der bedeutendsten und beliebtesten zeitgenössischen Maler, hat die großen Meisterwerke der Kunstgeschichte unter die Lupe genommen. Dabei hat er eine erstaunliche Beobachtung gemacht, die kein Zufall ist: Anfang des 15. Jahrhunderts, in einer relativ überschaubaren Zeitspanne, bekommen die Gemälde plötzlich eine Präzision und Lebendigkeit, die einem Qualitätssprung gleichkommt. Diese Entdeckung, von der Zunft der Kunsthistoriker bis heute nicht kommentiert, ließ ihm keine Ruhe mehr. Er begann, eine Vielzahl von Bildern systematisch zu untersuchen und diskutierte seine Beobachtungen bald in einem ausgedehnten Briefwechsel mit seinem englischen Freund und Fachmann Martin Kemp sowie mit anderen internationalen Experten aus Kunst und Naturwissenschaften. Seine Aufsehen erregende These: Die Künstler hatten sich beim Malen nicht allein auf ihr Auge verlassen, sondern optische Hilfsmittel eingesetzt. Maler wie Leonardo, van Eyck, Holbein, Caravaggio, Velßzquez und später auch Ingres verwendeten Spiegel, Prismen und Linsen, die ihnen neue Möglichkeiten der Darstellung von Wirklichkeit boten. Es bedurfte eines "Handwerkers" wie Hockney, um die Kunsthistoriker mit dieser These zu konfrontieren. In diesem Buch, das zeitgleich mit der englischen Ausgabe erscheint, lässt uns Hockney erstmals an seinen spannenden Untersuchungen teilhaben, die das geheime Wissen der Alten Meister enthüllen. Anhand von umfangreichem, brillantem Bildmaterial, eigenen Skizzen und einem höchst erhellenden Briefwechsel werden Entwicklungen dargestellt und Argumente ausgetauscht. Der Leser wird so in eine der interessantesten kunsthistorischen Debatten unserer Zeit hineingezogen, die ihn in Zukunft die Alten Meister mit neuem Vergnügen betrachten lässt.
Mediengruppe: Buch