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Schizophrenie - ein Denkausbruch mit Folgen

eine Positivtheorie
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Roggendorf, Gisela; Rief, Katja
Verfasserangabe: Gisela Roggendorf ; Katja Rief
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2006
Verlag: [Bielefeld], Roggendorf
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Vet 1 Rogg Standort 2: V=Medizin Barcode: 12641338 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Roggendorf, Gisela; Rief, Katja
Verfasserangabe: Gisela Roggendorf ; Katja Rief
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2006
Verlag: [Bielefeld], Roggendorf
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Vet 1
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ISBN: 3-9803103-9-6
Beschreibung: 200 S.
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Fußnote: Literaturverz. S. 197 - 200. - Hier ist endlich die lange gesuchte Erklärung, wie es zur Schizophrenie kommt. Eine erstaunliche, weil positive Denkschleife bringt vorhandene Ansätze zusammen und entwirft ein neues Bild von der Krankheit und der bisher so gering geachteten Persönlichkeit der an Schizophrenie erkrankten Menschen. Nicht ein Erbschaden macht schizophren, sondern zu starke Anpassung einer Person mit ausgeprägt positiven Charakterzügen. Wird das ureigene Ich vernachlässigt, kann eine Ich-Störung entstehen, die sich in schwierigen Lebensphasen verschlimmert, unter Umständen zum Denkausbruch (der Psychose) führt. Der Hirnstoffwechsel ist nicht gestört, sondern einige Hirnfunktionen verändern ihre Arbeitsintensität, ähnlich wie bei Müdigkeit und Meditation. Gut verstehbar wird erklärt, wie Mandelkerne, Orientierungs-Assoziations-Areal (OAA), Schläfenlappen und Interpretor arbeiten, in Überfunktion geraten, Halluzinationen erzeugen: Stets vorhandene bildliche Vorstellungen werden zur Problemlösung exzessiv herangezogen und dadurch als Halluzination sichtbar. Subvocal erzeugte Worte werden gehört. Im Anschluss an den ersten Ausbruch kommt es zu An- und Abschwellen der Denkintensität von erneuter Psychose bis zu Minussymptomen. Schwere gesellschaftliche Diskriminierung schädigt Ich und Selbstbewusstsein noch weiter. Die vorliegende Theorie ist eine vollständige und nicht widerlegbare Darlegung der Entstehung schizophrener Symptome.
Mediengruppe: Buch