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Das Ende der Geduld

konsequent gegen jugendliche Gewalttäter
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heisig, Kirsten
Verfasserangabe: Kirsten Heisig
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2010
Verlag: Freiburg [u.a.], Herder
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: Dornberg Signatur: Gesellschaft Heis Standort 2: Barcode: 14838286 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:
Bibliothek: Stieghorst Signatur: Gcp Heis Standort 2: G=Sozialwissenschaften Barcode: 14489952 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heisig, Kirsten
Verfasserangabe: Kirsten Heisig
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2010
Verlag: Freiburg [u.a.], Herder
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Gcp
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ISBN: 978-3-451-30204-6
2. ISBN: 3-451-30204-7
Beschreibung: 205 S.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Die Gewalttäter werden jünger, brutaler, skrupelloser und die Gesellschaft mit diesem Problem hilfloser. Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig war nicht bereit, das hinzunehmen. So wollte sie nicht akzeptieren, dass bei Jugendlichen zwischen Straftat und Gerichtsverhandlung viele Monate vergehen und entwickelte das Neuköllner Modell. Hier findet nach einfachen Delikten von Jugendlichen innerhalb von drei Wochen die Gerichtsverhandlung statt. Die schnellen Strafen haben damit einen größeren Wirkungseffekt bei Tätern und Opfern. In ihrem Buch »Das Ende der Geduld« erläutert sie das Modell und deren Durchsetzungsweg, beschreibt Lebensläufe jungendlicher Krimineller, schildert Straftaten und Verfahren, benennt die Situationen an Schulen, Jugendämtern und der Polizei. Heisig liefert Fakten und aber auch Lösungsvorschläge, wie z.B. die Vernetzung von Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendamt, Schulen, Behörden, Institutionen und Eltern funktionieren sollte. Dabei wirft sie auch einen vergleichenden Blick ins europäische Ausland. Im ihrem Buch fordert die Richterin die Beseitigung von Handlungsdefiziten und eine ehrliche und notwendige Debatte in der Bekämpfung von Jugendkriminalität. Kirsten Heisig verstarb unerwartet Ende Juni 2010 in Berlin.
Mediengruppe: Buch