wird in neuem Tab geöffnet

Die Essensvernichter

warum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verantwortlich ist
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kreutzberger, Stefan; Thurn, Valentin
Verfasserangabe: Stefan Kreutzberger/Valentin Thurn
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2011
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2BarcodeStatusFristVorbestellungenLageplan
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Wt Kreu Standort 2: W=Technik Barcode: 15213556 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kreutzberger, Stefan; Thurn, Valentin
Verfasserangabe: Stefan Kreutzberger/Valentin Thurn
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2011
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Wt
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-462-04349-5
2. ISBN: 3-462-04349-8
Beschreibung: 1. Aufl., 319, [16] S. : Ill., graph. Darst.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Warum die Hälfte aller Lebensmittel auf dem Müll landet. Der im Oktober 2010 gezeigte - und inzwischen in 12 Ländern ausgestrahlte - Film "Frisch auf den Müll" von Valentin Thurn bescherte der ARD eine Rekordquote. Mit diesem von Thurn und Kreutzberger verfassten Buch und dem Kinofilm "Taste The Waste" gehen Öffentlichkeitskampagnen und viele Verbraucherorganisationen einher. Rund die Hälfte unserer Lebensmittel - bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland - landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend hat das Brot in den Regalen frisch zu sein. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, eine Delle im Apfel - sofort wird die Ware aussortiert. Die Zeche zahlt der Verbraucher, der Handel hat den Ausschuss längst eingepreist. Der Wunsch der Konsumenten, über alles jederzeit verfügen zu können, verschärft den weltweiten Hunger. Würden wir weniger wegwerfen, fielen die Weltmarktpreise und es stünde genug für die Hungrigen der Welt zur Verfügung. Dem Skandal der Lebensmittelvernichtung - der in hohem Maß auch zum Klimawandel beiträgt - ist auf internationaler, aber auch auf individueller Ebene zu begegnen. Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufs gemeinschaften etwa, die Bauern und Kunden direkt zusammenbringen, oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht. Aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken.
Mediengruppe: Buch