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Gegen den "grossen" Krieg?

Entspannung in den internationalen Beziehungen 1911 - 1914
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kiessling, Friedrich
Verfasserangabe: Friedrich Kiessling
Medienkennzeichen: Magazinbestand
Jahr: 2002
Verlag: München, Oldenbourg
Reihe: Studien zur internationalen Geschichte; Bd. 12
Mediengruppe: Magazin
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: 7-37368 Standort 2: Magazin Barcode: 11313151 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kiessling, Friedrich
Verfasserangabe: Friedrich Kiessling
Medienkennzeichen: Magazinbestand
Jahr: 2002
Verlag: München, Oldenbourg
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ekn 2
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ISBN: 3-486-56635-0
Beschreibung: VIII, 351 S.
Reihe: Studien zur internationalen Geschichte; Bd. 12
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Fußnote: Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 2000. - Spätestens seit der Marokkokrise von 1911 war Entspannung eines der meistdiskutierten Themen der internationalen Politik. Das hat den Ersten Weltkrieg nicht verhindert. Die Bedeutung von Entspannung ist für die Jahre vor 1914 dennoch kaum zu überschätzen: Détente prägte das Bild vom europäischen Staatensystem mit, veränderte die Zukunftserwartungen und beeinflusste das außenpolitische Verhalten. Die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg wurden bisher vor allem als eine Reihe von schweren internationalen Krisen begriffen. Indem die Arbeit erstmals die zahlreichen Entspannungsbemühungen seit 1911 als Gesamtphänomen untersucht und dabei die Deutungen der zeitgenössischen Akteure zum Ausgangspunkt macht, wird dieses Bild entscheidend ergänzt. 1914 konnten die zurückliegenden Jahre nicht nur als Phase starker Spannungen, sondern auch als eine Ära der Entspannung erscheinen. Erst die Verbindung von Spannung und Entspannung lässt uns die Mechanismen des internationalen Systems vor und in der Julikrise wirklich verstehen.
Mediengruppe: Magazin