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Hurriya heißt Freiheit
die arabische Revolte und die Frauen ; eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko
Verfasser:
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Kelek, Necla
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Verfasserangabe:
Necla Kelek
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2012
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Mediengruppe:
Buch
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan |
Bibliothek:
Heepen
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Signatur:
Ratgeber Kele
|
Standort 2:
|
Barcode:
14597329
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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Lagepläne:
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Bibliothek:
StB am Neumarkt
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Signatur:
Gcq 11 Kele
|
Standort 2:
G=Sozialwissenschaften
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Barcode:
15356420
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Lagepläne:
|
Necla Kelek ist nach der Revolte nach Ägypten, Tunesien und Marokko, ins Herz des arabischen Aufstands, gereist. Sie traf Frauen, die in der Al-Azhar-Moschee und auf dem Tahrir-Platz die Freiheit gegen Mubaraks Militär, gegen Willkür und Korruption verteidigten und sich nun vor dem aktuellen Tugendterror der Islamisten fürchten, die die Scharia zur Grundlage aller Leben machen wollen. Im Namen der Religion wollen sie den Frauen bereits erkämpfte Rechte wieder nehmen. In Tunis demonstrieren Islamistinnen dafür, dass sie mit dem Schleier studieren dürfen. Sie und ihre Freunde verstehen unter »Hurriya«, die Universitäten von westlicher Dekadenz zu befreien, und die Freiheit, Allah dienen zu dürfen. Für Fatima aus Casablanca ist »Hurriya« die Chance, im Internet einen Mann zu finden und nach Europa ausreisen zu dürfen. Für andere die Möglichkeit, sich legal das Hymen reparieren zu lassen, damit die Ehre der Familie nicht bedroht ist. Necla Kelek berichtet von der nackten Not der Menschen am Nil, vom Weihnachtsoratorium und der Totenstadt in Kairo, von Silvester mit Fundamentalisten in Kairouan, der Besetzung einer Uni durch Salafisten in Tunis, der Beerdigung eines Mannes in Salé, der bei einer Demonstration gegen Arbeitslosigkeit verbrannte. Aber auch von erregten Diskussionen darüber, warum der Islam von vielen Muslimen nicht verstanden wird und welche Rolle er im Leben spielen sollte. Es sind vor allem die Frauen, die Hoffnung machen und die nicht im Stich gelassen werden dürfen. Denn sie kämpfen nicht nur für ihre Freiheit, sondern auch für das Recht auf Individualität. Wer einmal die Freiheit gespürt hat, vergisst sie nie mehr.
Verfasserangabe:
Necla Kelek
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2012
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Aufsätze:
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Systematik:
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Gcq 11
Interessenkreis:
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Zeitgeschehen
ISBN:
978-3-462-04484-3
2. ISBN:
3-462-04484-2
Beschreibung:
1. Aufl., 237 S.
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Buch