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Ravel
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Ravel, Maurice (Komponist)
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Verfasserangabe:
Dieter Illg, Rainer Böhm, Patrice Héral
Medienkennzeichen:
CD-Jazz, Soul, Swing, Blues, Boogie Woog
Jahr:
[2022]
Verlag:
München, ACT Music + Vision GmbH
Mediengruppe:
Compact Disc
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan |
Bibliothek:
StB am Neumarkt
|
Signatur:
CD-20603
|
Standort 2:
iC Ilg, D.
|
Barcode:
17435857
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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Lagepläne:
|
Die "Pavane pour une infante défunte" (Pavane for a dead princess) brachte Ilg erstmals in Berührung mit dem französischen Komponisten. Das Stück hatte ihn in jungen Jahren in einer Version von Jim Hall und Art Farmer fasziniert: "Als ich nach einer neuen Inspirationsquelle für mein Trio suchte, erinnerte ich mich sofort an dieses Stück. Wir tauchten tiefer in Ravels OEuvre ein und stießen auf eine breite Palette von Interpretationsmustern, die wir zuvor bei Beethoven oder Bach nicht so vorfanden und die uns eine noch größere Freiheit anboten. Ravels Musik ist uns wie auf den Leib geschneidert!"
Dass Ilg irgendwann bei Maurice Ravel landen würde, verwundert nicht, ist doch sein künstlerischer Ansatz ganz und gar impressionistisch.
Bei "Ravel" wird der Betrachter zum Subjekt: "Er lässt uns mehr im Unklaren, was richtig und falsch ist. Die Deutungsfreiheit ist bei ihm schon angelegt. Seine Musik lässt sich ganz organisch in Jazz verwandeln", sagt Ilg. Vielleicht auch deshalb weil Ravels Schaffen um 1900 mit der Entstehungsgeschichte des Jazz zusammenfiel und er dafür ein offenes Ohr hatte. Mit George Gershwin zog er in den 1920er Jahren durch Harlem, um Duke Ellington und Co. zu hören. Darüber hinaus war sein Lebensmittelpunkt Paris das kulturelle Drehkreuz in die USA. All das hat Spuren in Ravels Musik hinterlassen. Überhaupt läutete der musikalische Impressionismus die zeitgenössische Musik des 20. Jahrhunderts ein. Ein idealer Nährboden also für Ilgs Variationen im Jazzkontext.
"Ravel" ist ein spannungsreiches Wechselspiel der Protagonisten und immer ein Mitmachen. Zu jeder Zeit gestalten Ilg, Böhm und Héral die Musik gleichermaßen. Hier herrscht Meinungsfreiheit. Soli sind nie ein Egotrip, sondern Impulse für das Kollektiv: "Lange wirkte kein Trio mehr derart intensiv miteinander verstrickt wie dieses", befand der NDR. Es eröffnet eine außergewöhnliche musikalische Welt, die Staunen lässt, mit welcher Natürlichkeit, Sensibilität und Einfühlsamkeit Brücken zwischen Klassik und Jazz gebaut werden.
Begleitet wird der Bassist Dieter Ilg von Rainer Böhm (Piano) und Patrice Héral (Schlagzeug).
Verfasserangabe:
Dieter Illg, Rainer Böhm, Patrice Héral
Medienkennzeichen:
CD-Jazz, Soul, Swing, Blues, Boogie Woog
Jahr:
[2022]
Verlag:
München, ACT Music + Vision GmbH
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Systematik:
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Beschreibung:
1 CD
Sprache:
Englisch
Fußnote:
Enthält: Menuet sur le nom de Haydn. Quatuor. Trio. Pavane pour une infante défunte. Alborada del gracioso. Bolero. Valse II. Adagio assai. Sonatine. Pavane de la belle au bois dormant. Le jardin féerique.
Mediengruppe:
Compact Disc