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Böses Denken

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Stangneth, Bettina (Verfasser)
Verfasserangabe: Bettina Stangneth
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2017
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Lco Stang Standort 2: L=Philosophie Barcode: 17132022 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Inhalt

Die Gedanken sind frei, und nur wer selber zu denken lernt, kann so frei werden wie sie. Seit über zweihundert Jahren fordern wir dazu auf, alles zu bedenken, eigene Überzeugungen zu entwickeln und konsequent danach zu handeln. Wer denken kann, so hoffen wir, der mordet nicht. Wer denkt, darauf vertrauen wir, ist immer schon auf dem richtigen, auf dem guten Weg. Aber stimmt das? Die Philosophin Bettina Stangneth, die mit ihrem Buch über den Holocaust-Organisator Adolf Eichmann international die Debatte über das Böse neu entfacht hat, stellt eine unbequeme Frage: Haben wir wirklich das Recht zu jedem Gedanken, oder braucht auch das Denken eine Ethik? Ihr elegant geschriebener Essay erklärt und erweitert klassische Konzepte des Bösen, denn wer das Böse bekämpfen will, muss es zunächst einmal erkennen. Es kommt schon lange nicht mehr nur als dummer Barbar, sadistischer Schläger oder gedankenloser Bürokrat daher, sondern mit verführerisch schlüssigen Argumenten. Sosehr wir es uns auch gewünscht haben: Für uns Menschen ist nichts jenseits von Gut und Böse. Noch nicht einmal das Denken.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Stangneth, Bettina (Verfasser)
Verfasserangabe: Bettina Stangneth
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2017
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Lco
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ISBN: 978-3-498-06158-6
2. ISBN: 3-498-06158-5
Beschreibung: 3. Auflage, 250 Seiten
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch