wird in neuem Tab geöffnet

"Wenn der Bauer pfeift, dann müssen die Heuerleute kommen!"

Betrachtungen und Forschungen zum Heuerlingswesen in Nordwestdeutschland
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Robben, Bernd; Lensing, Helmut
Verfasserangabe: Bernd Robben / Helmut Lensing
Jahr: 2014
Verlag: Haselünne, Studienges. für Emsländische Regionalgeschichte
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2BarcodeStatusFristVorbestellungenLageplan
Bibliothek: Landesgesch. Bibl. Signatur: LaF 200 31 Standort 2: Barcode: 50768288 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Robben, Bernd; Lensing, Helmut
Verfasserangabe: Bernd Robben / Helmut Lensing
Jahr: 2014
Verlag: Haselünne, Studienges. für Emsländische Regionalgeschichte
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik LaF 200
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-9814041-9-7
2. ISBN: 3-9814041-9-X
Beschreibung: 2., durchges. und leicht erg. Aufl. , 288 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Nahezu 400 Jahre war in Nordwestdeutschland das Heuerlingswesen ein wesentlicher Bestandteil des Lebens auf dem Land. Je nach Region besitzen bis zu 80 Prozent der alteingesessenen heutigen Bevölkerung Heuerleute als Vorfahren. Im vorliegenden Buch lesen Sie, wie das Heuerlingswesen entstand, wie die Heuerleute lebten und wohnten, wie sie nach Unabhängigkeit vom Bauern und nach einer eigenen Scholle strebten. Dazu besiedelten sie unter primitivsten Bedingungen Moore und Heiden, gingen zur Saisonarbeit in die Niederlande, wanderten in großer Zahl in die „Neue Welt“ aus und suchten ständig nach weiteren Einnahmequellen, um ihre schwierige wirtschaftliche Situation zu verbessern. Diese die Region prägende Lebens- und Wirtschaftsform verschwand während der Wirtschaftswunderjahre innerhalb kurzer Zeit. Zahlreiche Illustrationen und anschauliche Quellen lassen das Heuerlingswesen von seinen Anfängen bis zu seinem Verschwinden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden. Literaturverz. S. 255 - 272