wird in neuem Tab geöffnet

Christian Dietrich Grabbe, Der Cid

große Oper in 2 - 5 Akten ; Text - Materialien - Analysen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Grabbe, Christian Dietrich; Kopp, Detlev
Verfasserangabe: in Verbindung mit Maria Porrmann und Kurt Jauslin herausgegeben von Detlev Kopp
Medienkennzeichen: Magazinbestand
Jahr: 2009
Verlag: Bielefeld, Aisthesis-Verl.
Reihe: Aisthesis-Archiv; Bd. 12 , Vormärz-Studien; Bd. 17
Mediengruppe: Magazin
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2BarcodeStatusFristVorbestellungenLageplan
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: 8-2020-652 Standort 2: Magazin Barcode: 14483042 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Grabbe, Christian Dietrich; Kopp, Detlev
Verfasserangabe: in Verbindung mit Maria Porrmann und Kurt Jauslin herausgegeben von Detlev Kopp
Medienkennzeichen: Magazinbestand
Jahr: 2009
Verlag: Bielefeld, Aisthesis-Verl.
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Sbt 2
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-89528-742-8
2. ISBN: 3-89528-742-3
Beschreibung: 144 S. + 1 DVD
Reihe: Aisthesis-Archiv; Bd. 12 , Vormärz-Studien; Bd. 17
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Porrmann, Maria; Jauslin, Kurt
Sprache: Deutsch
Fußnote: Christian Dietrich Grabbes "Der Cid. Große Oper in zwei bis fünf Akten" von 1835 ist bislang geradezu skandalös (und eben darum auch signifikant) unterbewertet und missachtet worden. Davon sind alle an dieser ersten selbständigen Edition des Textes Beteiligten ¿ Grabbe-Forscher wie Thea­terpraktiker ¿ überzeugt. So wie die allererste Inszenierung der ¿Großen Oper¿ 2002 eindrucksvoll widerlegt hat, dass Der Cid unaufführbar ist, so überzeugend weisen die literaturwissenschaftlichen Beiträge in diesem Band nach, dass Der Cid keineswegs das alkoholvernebelte und zu vernachlässigende Nebenwerk eines Autors im Niedergang ist, sondern dass Grabbe hier mit einer hoch(selbst-)reflexiven Ästhetik von frappierender Modernität und radikaler Lust an groteskem Spott die Schaubühne als moralische Anstalt verabschiedet und die Illusionsmaschine Theater ad absurdum führt.
Mediengruppe: Magazin