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Vergiss mein nicht
wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und ich meine Eltern neu entdeckte
Verfasserangabe:
Kamera: Adrian Stähli; Protagonist: Gretel Sieveking, Malte Sieveking; Musik: Jessica de Rooij; Montage: Catrin Vogt; Drehbuch: David Sieveking; Regie: David Sieveking; Produktion: Martin Heisler, Carl-Ludwig Rettinger
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2024
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
Buch
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan |
Bibliothek:
StB am Neumarkt
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Signatur:
Ver 2 Siev
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Standort 2:
V=Medizin
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Barcode:
15326393
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Status:
Verfügbar
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Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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Lagepläne:
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Bibliothek:
Stieghorst
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Signatur:
Ver 2 Siev
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Standort 2:
V=Medizin
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Barcode:
15285386
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Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Lagepläne:
|
"Während meine Mutter ihr Gedächtnis verliert, wird mir klar, wie wenig ich über sie weiß."
David Sieveking ist Mitte 30, als er für einige Wochen zurück in sein Bad Homburger Elternhaus zieht. Er wird für eine Weile die Pflege seiner an Demenz erkrankten Mutter Gretel übernehmen. Denn Vater Malte, der seine Ehefrau zu diesem Zeitpunkt seit fünf Jahren pflegt, braucht dringend Entlastung.
Mit dem Einverständnis der Familie bringt David gleich ein ganzes Filmteam mit. Und viele Fragen. Seine Eltern waren früher ein unkonventionelles Paar, die miteinander drei Kinder hatten und trotzdem in offener Ehe lebten. Vater Malte war zuletzt Mathematik-Professor. Mutter Gretel wurde nach einem Sprachwissenschafts-Studium in Hamburg eine der ersten TV-Moderatorinnen des NDR, sogar mit eigener Sendung. Als das erste Kind unterwegs war, gab sie diesen Beruf jedoch auf und folgte ihrem Ehemann, der in Südwestdeutschland Arbeit gefunden hatte.
"Ich wollte den Menschen, der meine Mutter früher war und von dem ich wenig wusste, besser kennenlernen. Genauso lernte ich aber auch den Menschen neu kennen, der meine Mutter durch ihren Gedächtnisverlust geworden war," sagt David, der im Film Sohn, Pflegender und Regisseur zugleich ist.
Die Anwesenheit des Filmteams wirken erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative entwickelt und neue Lebensfreude zeigt. Trotz ihrer zeitlich wie örtlichen Orientierungslosigkeit bleibt Gretel heiter und gelassen: Sie hält sich für eine junge Frau und David für ihren Mann Malte.
PRESSESTIMMEN
"Die Sensibilität, der Humor und die weit über den Einzelfall weisende Intensität machen den Film zu einem Ereignis." Peter Claus, dpa
"Voller Feingefühl und mit großem Mut zu schonungsloser Offenheit"
Hamburger Abendblatt
„David Sieveking ist nicht nur eine Liebeserklärung und Verbeugung vor einer beeindruckenden Frau gelungen, sondern auch eine realistische Darstellung über eine Krankheit, die immer mehr Menschen trifft und vor der wir die Augen nicht verschließen können.“
Gutachten der deutschen Film- und Medienbewertung
Verfasserangabe:
Kamera: Adrian Stähli; Protagonist: Gretel Sieveking, Malte Sieveking; Musik: Jessica de Rooij; Montage: Catrin Vogt; Drehbuch: David Sieveking; Regie: David Sieveking; Produktion: Martin Heisler, Carl-Ludwig Rettinger
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2024
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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Systematik:
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ISBN:
978-3-451-32574-8
2. ISBN:
3-451-32574-8
Beschreibung:
1 Online-Ressource (88 min), Bild: 1,85:1 HD
Schlagwörter:
Film
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Eine Geschichte, die keinen unberührt lässt: Die Mutter hat Alzheimer. Der Sohn, ein bekannter Filmemacher, zieht wieder zu Hause ein, um für sie da zu sein und beschließt, seine Erfahrungen zu dokumentieren. Es gelingt ihm, mit ihr wunderbar lichte Momente zu erleben. Durch die Krise der Mutter gerät die Familie ins Wanken. Aber sie findet sich unter der Belastung neu. Eine Liebeserklärung an eine beeindruckende Familie. Und eine herzzerreißend realistische Darstellung einer Krankheit, vor der wir die Augen nicht verschließen dürfen.
Mediengruppe:
Buch