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Wer übrig bleibt, hat Recht

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Birkefeld, Richard; Hachmeister, Göran
Verfasserangabe: Richard Birkefeld und Göran Hachmeister
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2002
Verlag: Frankfurt am Main, Eichborn
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Birk Standort 2: Romane Barcode: 12013241 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Birkefeld, Richard; Hachmeister, Göran
Verfasserangabe: Richard Birkefeld und Göran Hachmeister
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2002
Verlag: Frankfurt am Main, Eichborn
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 3-8218-0885-3
Beschreibung: 440 S.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: 1944, irgendwo in Deutschland. In einem Militärkrankenhaus kuriert Hans Kalterer, brillanter Geheimdienstpolizist im Dienst der SS, eine Schußverletzung aus - und macht sich Gedanken über seine Zukunft. Er will zurück zur Kriminalpolizei - und zu seiner Frau Merit, die ihn verlassen hat, weil sie seine Arbeit für das NS-Regime nicht länger ertragen hat. Als in Berlin ein hochrangiger Parteigenosse ermordet wird, sieht Kalterer seine Chance gekommen. Die von höchster Stelle angedeuteten politischen Motive entpuppen sich nach einem weiteren Mord als scheinbarer Irrweg: alle Indizien deuten auf einen entflohenen KZ-Häftling, der für den von den Mitbewohnern seines Hauses verschuldeten Tod an seiner Familie offenbar grausam Rache nimmt. Während die Stadt in Schutt und Asche versinkt, macht sich Kalterer inmitten von Mitläufern, Plünderern und Kollaborateuren, von alten Nazis und neuen Regimegegnern, auf die Suche nach dem Täter - und nach einem moralischen Standort, der ihm eine Zukunft möglich macht. Vom Haß getrieben und bis zur Unmenschlichkeit loyal, aber gierig auf das Leben: Die Menschen in Richard Birkefelds und Göran Hachmeisters brillantem Roman sind Menschen in Extremsituationen, die keine Helden, aber faszinierend authentisch sind. Und sie verweigern in ihrer Durchschnittlichkeit genau das, was unser Urteil über die Täter und Opfer so nötig hat: den eindeutigen Standpunkt.
Mediengruppe: Buch