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Geheime Diplomatie und öffentliche Meinung

die Parlamente in Frankreich, Deutschland und Grossbritannien und die erste Marokkokrise 1904 - 1906
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Mayer, Martin
Verfasserangabe: Martin Mayer
Medienkennzeichen: Magazinbestand
Jahr: 2002
Verlag: Düsseldorf, Droste
Reihe: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; 133
Mediengruppe: Magazin
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: 7-37362 Standort 2: Magazin Barcode: 11314233 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Mayer, Martin
Verfasserangabe: Martin Mayer
Medienkennzeichen: Magazinbestand
Jahr: 2002
Verlag: Düsseldorf, Droste
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ekn 2
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ISBN: 3-7700-5242-0
Beschreibung: 383 S. : graph. Darst.
Reihe: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; 133
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Fußnote: Literaturverz. S. 335 - 363. - Die Marokkokrise von 1905/06 war die erste der Krisen, welche in der Dekade vor 1914 das öffentliche Klima in Europa schrittweise weiter vergifteten und die Bereitschaft zu Zugeständnissen immer weiter sinken ließ, bis letztendlich der Krieg als einziges Mittel der Konfliktlösung übrigblieb. Dieses Buch möchte jedoch keine weitere Schilderung der so gründlich erforschten Ereignisse auf den Korridoren der Macht in Paris, Berlin und London sein. Die Gespräche der außenpolitischen Handlungsträger sind gewissermaßen der unsichtbare Kern, die ¿black box¿ der vorliegenden Darstellung, deren Inhalt erst uns Späteren bekannt ist. Im Gegensatz dazu steht die Wahrnehmung der Zeitgenossen, ihre durch die Marokkokrise entfachten Reaktionen, Ängste und nicht zuletzt auch Feindbilder. Es soll ¿ um im einmal gewählten Bild zu bleiben ¿ nicht um die Piloten, sondern um die durch die knapp vermiedene Havarie unsanft aufgeschreckten Flugpassagiere gehen. Die Aufgabe erscheint problematisch, blickt man auf den kaum faßbaren Begriff der ¿Öffentlichen Meinung¿. Sie wird lösbarer, indem man sich auf eine Gruppe von Bürgern beschränkt, welche zumindest ihrem institutionellen Anspruch nach in allen drei beteiligten Staaten stellvertretend für alle ihre Landsleute standen: Die Volksvertretungen.
Mediengruppe: Magazin