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Der Pole, der auch Deutscher war

das geteilte Leben des Witold Hulewicz
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Karas, Agnieszka
Verfasserangabe: Agnieszka Karas
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2004
Verlag: Warszawa, Pod Wiatr
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Pyk Hulewicz, W. Kara Standort 2: P=Literatur Barcode: 13217167 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Karas, Agnieszka
Verfasserangabe: Agnieszka Karas
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2004
Verlag: Warszawa, Pod Wiatr
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Pyk
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ISBN: 3-929759-88-8
Beschreibung: 151 S. : Ill.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 141 - 144. - Witold Hulewicz (1895 - 1941) wuchs als Kind polnischer Eltern in Koscianki auf, einem Dorf zwischen Posen und Warschau. Zu dieser Zeit gab es keinen polnischen Staat. So musste er 1914 in deutscher Uniform an die Front. In den Schützengräben des Ersten Weltkriegs schrieb er erste Gedichte. Zwischen Fernmeldeapparaten wachend, las er Rilke. 1918 kämpfte er um ein freies Polen. Als er wieder Pole sein durfte, redigierte er in seinem Dorf die Zeitschrift der Expressionisten. Als seine Ehe zu zerfallen drohte, trat er eine Reise zu Rilke an. Sein Briefwechsel mit Rilke gilt als Schlüssel zu dessen Werk. Witold Hulewicz war ein Organisationstalent: Radioregisseur im Wilna der Zwischenkriegszeit, alleinerziehender Vater, chronischer Vorsitzender, Beamter ... Nachts übersetzte er aus Rilkes Werk und schrieb einen Roman über Beethoven. 1939 gründete er im besetzten Warschau die erste Untergrundzeitschrift - "Polen lebt!". Ein Jahr später musste er sich den Verhören der Gestapo stellen. Er wu rde erschossen.
Mediengruppe: Buch