Die Magie der Kunst
Es ist Paarungszeit, und alle Frösche haben ihre Liebsten gefunden, bis auf ein Fröschlein. Als der Bär in einem Froschmannkostüm auftaucht, ist es um das kleine grüne Ding geschehen. Der Bär wiederum hebt eine venezianische Gondel auf dem Teich, und prompt erscheint eine schöne Bärin und willigt ein, mit ihm spazieren zu staken. Schnell eilt der Bär, sein Gondolierekostüm anzuziehen, lässt seine Froschmannhaut hinter sich und bricht dem Fröschlein das Herz, da es vermeint, er sei gestorben. Doch grade als er zu seinem Rendezvous eilen will, erscheint Mascha, die ihren Stofftieren eine hochdramatische Version des Märchens von dem in einen Frosch verwandelten Prinzen vorgeführt hat und leider nur Desinteresse geerntet hat. Nun will sie das Stück ihrem kunstsinnigen Freund, dem Bären vorführen. Der entfleucht, sie folgt ihm zum Teichufer, wo sich die Bärin inzwischen vor dem Gewitter versteckt und unzählige Frösche in der Gondel sitzen. Mascha zwingt den Bären, alle Frösche zu küssen in der Hoffnung, sie mögen sich in Königskinder verwandeln. Als die Bärin erscheint, glaubt sie, ein Wunder vollbracht zu haben und spielt dem versammelten Publikum ihr Puppentheaterstück vor, in dem sich der Bärenprinz nach einem Kuss des herzgebrochenen Fröschleins tatsächlich in einen Prinzen verwandelt. Das ist sie, die wundersame Magie der Kunst.
Die Wolfschule
Im Wald erscheinen zwei Wölfe in einem klapprigen Schrottauto. Mascha will ihnen zu einem schickeren Wagen verhelfen und tüftelt in der Nacht einen Plan aus, wie sie ihren Schrotthaufen auf Vordermann bringen können. Mit ihrer Hilfe gelingt es den Wölfen auch, aus der Kiste ein wunderschönes Taxi mit allen Schikanen zu bauen, obwohl sie mit dem Plan nicht viel anfangen können. Mascha erklärt ihnen noch einmal alles und schärft ihnen ein, sich genau an die Anleitung zu halten. Doch als die beiden Wölfe ihre ersten Fahrgäste Bär und Bärin, mit Affenzahn im Rückwärtsgang durch den Wald karren, wird Mascha klar, sie können die Anleitung nicht lesen. Nachdem sie das schöne Taxi zum Schrotthaufen gefahren haben, geht am nächsten Morgen der Unterricht los, und Mascha bringt ihnen die Buchstaben bei.
Auf Blätterjagd
Auf der Jagd nach einem besonders schönen Blatt für seine Blättersammlung, gerät das Schwein in Maschas Schlafzimmer. Dort wird es eingesperrt, als Mascha nach Hause kommt und versteckt sich in ihrem Kopfkissenbezug. Mascha, die ihr Kissen zu fest findet, traktiert es mit dem Teppichklopfer. Worauf das Schwein im Bezug die Flucht antritt, von allen Tieren für ein Gespenst gehalten wird und nach einer wilden Verfolgungsjagd mit allen nur denkbaren Schlaggeräten bedroht wird. Zum Glück kommt Mascha, fordert ihr Kopfkissen und platziert das dicke Ding wieder in ihrem Bett. Während sie sich die Zähne putzt, versteckt sich das Schwein unter der Bettdecke, bekommt einen weiteren heftigen Teppichklopferschlag, fliegt aus dem Fenster und kann im Fallen sein wunderschönes Blatt retten.
Lügen haben kurze Beine
Mascha bricht mit dem Pandabärchen und dem Bären zu einer Wanderung auf. Sie wollen die malerischsten Plätze im Wald besuchen. Um den anderen zu übertrumpfen, laden die beiden ihre Rucksäcke so voll, dass sie sich auf dem Weg des Inhalts entledigen und die Taschen mit aufgeblasenen Luftballons füllen müssen. Sie erzählen sich so wilde Lügengeschichten, dass sich die Bäume biegen. Am Ende übertreibt es Mascha so sehr, dass selbst der gutmütige Bär verstimmt ist. Mascha sieht ein, Lügen ist unheimlich anstrengend, es genügt eigentlich, seine Phantasie spielen zu lassen.
Katz und Maus
Mascha will ihre Plüschtiere und Puppen weiterbilden. Anhand von Zeichentrickfilmen will sie ihnen zeigen, was kluge und was dumme Filme sind und wie man sie unterscheidet. Doch das Regenwetter macht ihr einen Strich durch die Rechnung, kein Empfang. Sie begibt sich zum Bären, in dessen Haus sich eine Maus einquartiert hat, die den großen Gesellen zum hysterisch Kreischen bringt. Auch der herbeigerufene Mäusefängerkater kann nichts gegen den Nager ausrichten. Die beiden jagen sich so lange, bis sie im Fernseher landen, wo ihre wilde Jagd weitergeht. Die hinzugekommene Mascha stellt fest, dass das vermeintliche Trickfilmprogramm so albern ist, dass man absolut nichts daraus lernen kann. Aber zum Kaputtlachen ist es schon.
Maschas Märchen: Der Fuchs und der Hase
Maschas Märchen: Rotkäppchen
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Medienkennzeichen:
DVD-Kinderfilm
Jahr:
2018
Verlag:
München, Sony Music Entertainment Germany
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Beschreibung:
1 DVD-Video (45 Minuten) : farbig
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Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Lügen haben kurze Beine
Fußnote:
Original: Russland, 2008. - Sprachen: Deutsch, Russisch. - Enthält: Die Magie der Kunst. Die Wolfsschule. Auf Blätterjagd. Lügen haben kurze Beine. Katz und Maus.
Mediengruppe:
DVD