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Die zitternde Frau

eine Geschichte meiner Nerven
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hustvedt, Siri
Verfasserangabe: Siri Hustvedt. Aus dem Engl. von Uli Aumüller und Grete Osterwald
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2010
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Vet 1 Hustv Standort 2: V=Medizin Barcode: 14323560 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hustvedt, Siri
Verfasserangabe: Siri Hustvedt. Aus dem Engl. von Uli Aumüller und Grete Osterwald
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2010
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Vet 1
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ISBN: 978-3-498-03002-5
2. ISBN: 3-498-03002-7
Beschreibung: 1. Aufl., 235 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Aumüller, Uli [Übers.]
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The shaking woman or a history of my nerves <dt.>
Fußnote: Dies ist die Geschichte einer mysteriösen «Störung» und derjenigen, die von ihr befallen wurde: die bekannte New Yorker Schriftstellerin Siri Hustvedt. 2003 starb ihr Vater, ein Universitätsprofessor. Fast drei Jahre später hält Hustvedt eine Gedenkrede auf ihn an seiner Alma Mater. Mitten in ihrer Ansprache befällt sie ein unkontrollierbares Zittern. Sie steht die Rede durch und wundert sich: Bühnenangst hatte sie vorher nie. Kurz darauf, bei einem Uni-Vortrag über ihre Schreibkurse für psychisch Kranke, wiederholt sich das Ereignis. Diesmal kann sie es nicht vor ihrem Publikum verbergen. Weder die Mediziner noch die Psychiater kommen zu einer aussagekräftigeren Diagnose als «Es müssen die Nerven sein». Hustvedt stellt fest, dass es klare Gesetze von Ursache und Wirkung im komplexen Wechselspiel von Geist, Psyche und Körper nicht gibt oder dass wir sie nicht kennen. Ihre Neugier ist geweckt. Bald erweitert sie ihre Aufzeichnungen zu einer mit zahlreichen Fallgeschichten illustrierten Historie und Typologie der psychophysisch bedingten Krankheitsbilder. Sie erforscht die psychische Disposition des modernen Menschen mitsamt ihren neurobiologischen Grundlagen und setzt sie in Bezug zu dem, was uns alle beschäftigt: Woher kommen wir, wohin gehen wir, wer sind wir? Wer ihre Romane schätzt, weiß, dass sie nicht nur eine grandiose Erzählerin ist, sondern eine kluge, hoch-gebildete Autorin, die über Sachthemen ebenso interessant und unterhaltsam zu schreiben weiß wie über ihre Romanfiguren. Dies ist ihr bislang persönlichstes Buch das bewegende Dokument einer Suche nach dem, was uns im Innersten zusammenhält.
Mediengruppe: Buch