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Vita

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Mazzucco, Melania G.
Verfasserangabe: Melania G. Mazzucco. Aus dem Ital. von Karin Fleischanderl
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2004
Verlag: München, Knaus
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Mazz Standort 2: Romane Barcode: 11945314 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Mazzucco, Melania G.
Verfasserangabe: Melania G. Mazzucco. Aus dem Ital. von Karin Fleischanderl
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2004
Verlag: München, Knaus
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 3-8135-0244-9
Beschreibung: 1. Aufl., 540 S.
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: Vita <dt.>
Fußnote: Auswandererschicksal. Familiensaga. Oder der Traum vom besseren Leben. Vita ist die ergreifende Geschichte zweier Kinder, die 1903 in das Elend der New Yorker Arbeiterviertel auswandern, und zugleich eine literarische Suche der Autorin nach ihren eigenen Wurzeln. Der 2003 mit dem Premio Strega ausgezeichnete Roman stand monatelang auf den italienischen Bestsellerlisten. In ihrer Heimat wird Melania Mazzucco als Nachfolgerin von Elsa Morante und Dacia Maraini gefeiert. New York, 1903: Jeden Tag gehen in Ellis Island zwölftausend Einwanderer an Land. Auch die neunjährige Vita und der zwölfjährige Diamante sollen dem Elend ihres süditalienischen Heimatdorfs entkommen und bei Vitas Vater in Little Italy ein neues Leben anfangen. Doch die Verhältnisse in der neuen Heimat sind noch schlimmer als zu Hause: In der winzigen Pension von Vitas Vater, einem Patriarchen, sind Dutzende von Tagelöhnern zusammengedrängt. Seine amerikanische Frau Lena muss wie eine Sklavin schuften, und auch Vita und Diamante werden gezwungen, jede erdenkliche Arbeit anzunehmen ¿ Tellerwäscherin, Kussverkäuferin, Zeitungsjunge, Wasserträger, Lumpensammler. Gemeinsam schlagen sich die beiden Kinder durch und lernen mit der Zeit nicht nur die neue Sprache, sondern auch die Liebe kennen. Doch eine gemeinsame Zukunft gibt es für sie nicht ¿ Vita bleibt in Amerika, Diamante geht zehn Jahre später zurück. Als Vitas Sohn 1944 mit den Alliierten in Süditalien landet, macht er sich auf die Suche nach dem Mann, der sein Vater hätte sein können. Noch einmal fünfzig Jahre später erweckt Diamantes Enkeltochter Melania mit Hilfe ihrer Fantasie und Intuition eine Geschichte über Vita und Diamante zum Leben, die realistisch und magisch zugleich ist ¿ die Geschichte einer Kinderliebe, die kein Ende haben durfte, die Geschichte des Traums vom besseren Leben, der sich als Seifenblase entpuppt.
Mediengruppe: Buch