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Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück

oder die Suche nach dem Glück
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lelord, François
Verfasserangabe: François Lelord. Aus. dem Französischen von Ralf Pannowitsch
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2004
Verlag: München [u.a.], Piper
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Lelo Standort 2: Romane Barcode: 12652488 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lelord, François
Verfasserangabe: François Lelord. Aus. dem Französischen von Ralf Pannowitsch
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2004
Verlag: München [u.a.], Piper
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Antolin Klasse ab 7, Antolin Jugendbuch ab Kl. 9, Antolin Klasse ab 9, Antolin Klasse 9/10
ISBN: 3-492-04528-6
2. ISBN: 9783492045285
Beschreibung: Dt.-Ausg., 29. Aufl., 185 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Originaltitel: Le voyage d'Hector ou la recherche du bonheur
Fußnote: Welch merkwürdige Leseerfahrung: Wer glaubt, literarisch versiert, im gängigen Psychoschnack und Global-Player-Jargon geschult und gegen jede Art von Kitsch gefeit zu sein, wird von François Lelord handstreichartig in den Stand eines Kindes, das einem Märchen lauscht, zurückversetzt. Selbst die abgefeimteste Natur, die verhärtetste Seele, schmilzt dahin angesichts der unaffektierten Naivität, mit der Hectors ungläubig staunender Blick uns ein nachdenklich stimmendes Weltbild präsentiert. Was den Psychiater am meisten auszeichnet, ist seine Fähigkeit, zuhören zu können, ein Umstand, der Hectors Praxis überquellen lässt vor dankbaren Patienten. In letzter Zeit jedoch bedrückt ihn mehr und mehr die Frage, warum er ständig Leute auf die Couch bekommt, die nach ihrer Lebens- und Karriereplanung eigentlich überglücklich sein müssten. Das Grübeln über dieses Problem macht ihn schließlich so schwermütig, dass er beinahe selbst zum seelischen Pflegefall wird. Er beschließt, zu verreisen. Irgendwo musste das Glück ja wohnen. Die lange Tradition poetischer und sinnstiftender Erbauungsliteratur aus Frankreich (von de Saint-Exupéry bis zu Eric-Emanuel Schmitt), wird auf das Charmanteste weitergeführt. Die Fabel von Hector, der nach dem Ursprung des Glückes fahndet, führte in Frankreich monatelang die Bestsellerlisten an. Ob Hector in Hongkong mit der Prostituierten Ying Li das tut, "was die verliebten Leute miteinander tun", oder den traurigen Zustand seines Freundes Édouard beklagt, der zwischen den Mühlsteinen der New Economy zerrieben im Alkohol Zuflucht sucht, stets spiegeln sich im Blick des Andersreisenden menschliche Seelenwüsten, Krankheiten und die Auswüchse einer brutal wütenden Globalisierungssense und deren Opfer. Keine Bange, Hector findet auch jede Menge Gegenbeispiele und mehrt eifrig die gelernten Glückslektionen, die er in seinem Notizbuch akribisch festhält. Hectors Reise zum Mittelpunkt der wirklich wichtigen Dinge dürfte im Herz des Lesers noch lange n
Mediengruppe: Buch