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Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sprenger, Reinhard K.
Verfasserangabe: Reinhard K. Sprenger
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2004
Verlag: Frankfurt/Main [u. a.], Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Mcl Spren Standort 2: M=Psychologie Barcode: 12653164 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sprenger, Reinhard K.
Verfasserangabe: Reinhard K. Sprenger
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2004
Verlag: Frankfurt/Main [u. a.], Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Mcl
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ISBN: 3-593-37442-0
Beschreibung: Überarb. Neuaufl., 230 S.
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Fußnote: Reinhard Sprengers Buch ist längst ein Klassiker und hat viele Auflagen erlebt. Seine Botschaft ist so aktuell wie je: Die Situation, in der man sich befindet, ist kein Zufall und kein Schicksal. Man hat sie selbst gewählt (auch durch die Art, wie man mit Zufalls- und Schicksalsereignissen umgeht). Das heißt, man kann sie auch sehr viel stärker beeinflussen, als man denkt. Kurz, Glück ist keine Glückssache. Sprenger zeigt, wie man eine aktive Rolle übernimmt, so der alltäglichen Unzufriedenheit entkommt und wieder Kontrolle über sein Leben gewinnt. Raus aus der Opferrolle, in der man meist doch nur aus Bequemlichkeit verharrt! Auch Sachzwänge sind, so Sprenger, mehr Mythos als Realität. Das Ideal, das er dem Leser klar und kraftvoll vermittelt, ist ein selbstbestimmtes Leben und eine Kultur der Selbstverantwortung. Für die ergänzte Neuauflage hat Sprenger, wie er im Vorwort versichert, versucht, den Text zu verschlanken. Da das Buch ohnehin nicht sehr umfangreich ist und sich diszipliniert auf das Wesentliche beschränkt, überrascht es nicht, dass das nicht von Erfolg gekrönt war. Stattdessen hat der Autor ein Kapitel über das Fragen hinzugefügt. Wer erwartet, darin Erbauliches über den Nutzen von Fragen an sich selbst und das Hinterfragen des eigenen Lebens zu finden, wird überrascht. Darin warnt Sprenger vor Fragen, denn in ihnen lauert oft schon eine Aussage, der Fragesteller bezieht Position, ohne dazu zu stehen. Und allzu oft dienen besonders Warum-Fragen ("Warum passiert das eigentlich immer mir? Warum bin ich so geworden, wie ich jetzt bin?") nur dazu, das eigene Schicksal zu bedauern, als tatkräftig zu handeln. Sprengers Fazit: "Sagen statt Fragen."
Mediengruppe: Buch