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Deutschland aus jüdischer Sicht

eine andere Geschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Volkov, Shulamit (Verfasser)
Verfasserangabe: Shulamit Volkov ; aus dem Englischen von Ulla Höber
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: [2022]
Verlag: München, C.H. Beck
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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AktionBibliothekSignaturStandort 2BarcodeStatusFristVorbestellungenLageplan
Vorbestellen Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Emk Volk Standort 2: E=Geschichte Barcode: 18038279 Status: Entliehen Frist: 28.11.2024 Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Inhalt

Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt.
Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
Die erste deutsche Geschichte aus jüdischer Perspektive
Ein Blick auf Deutschland mit den Augen von Moses Mendelssohn, Heinrich Heine, Hannah Arendt, Käte Frankenthal und anderen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Volkov, Shulamit (Verfasser)
Verfasserangabe: Shulamit Volkov ; aus dem Englischen von Ulla Höber
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: [2022]
Verlag: München, C.H. Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emk
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-406-78171-1
Beschreibung: 336 Seiten
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Höber, Ulla (Übersetzer)
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch