wird in neuem Tab geöffnet

Brücken bauen

Menschen mit geistiger Behinderung verstehen und begleiten
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Pörtner, Marlis
Verfasserangabe: Marlis Pörtner
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2003
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Reihe: Konzepte der Humanwissenschaften
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2BarcodeStatusFristVorbestellungenLageplan
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Ggm 7 Poert Standort 2: G=Sozialwissenschaften Barcode: 11915300 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Lagepläne:

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Pörtner, Marlis
Verfasserangabe: Marlis Pörtner
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2003
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Ggm 7, SSG Gesundheit
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-608-91319-X
Beschreibung: 240 S.
Reihe: Konzepte der Humanwissenschaften
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 234 - 240. - Wie begegnen Sie eigentlich geistig behinderten Menschen? Ist eine geistige Behinderung einfach da oder wird sie gemacht - von den äußeren Lebensbedingungen, von der Gesellschaft, von Behörden, von Ärzten? Auf alle Fälle wird sie erst im Kontext von Gesellschaft überhaupt zu einer Behinderung. Geistige Behinderung ist nie nur das Problem der betroffenen Menschen, sondern immer auch das ihres persönlichen und gesellschaftlichen Umfeldes. Die Denkweisen, die Gefühlswelten und das Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung verstehen zu lernen und angemessen damit umzugehen, das ist die Absicht dieses Buches. Die Autorin führt uns Nicht-Behinderten vor Augen, welche Erwartungen behinderte Menschen an uns stellen, wie wir diese erfüllen können, aber auch, wie oft wir diese enttäuschen, wie oft wir ihre Bedürfnisse ignorieren oder ihnen ganz selbstverständliche Entwicklungsmöglichkeiten vorenthalten. Dies geschieht häufig unbewußt, ja in guter Absicht - etwa dann, wenn wir sie vor negativen Erfahrungen schützen wollen, ihnen dadurch aber ein wesentliches Element ihrer persönlichen Entwicklung vorenthalten. Statt dessen gilt es, ihr Selbstkonzept zu stärken und es ihnen zu ermöglichen, eigene Erfahrungen zu sammeln. Die Autorin zeigt anschaulich und lebensnah, daß schon die kleinen Schritte im nur scheinbar banalen Tageslauf für behinderte Menschen große Bedeutung haben können. Das Buch richtet sich an alle, die professionell mit geistig Behinderten und ihren Angehörigen zu tun haben, kann aber auch von den Familienmitgliedern mit viel Gewinn gelesen werden.
Mediengruppe: Buch