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Freimodekultur: Popgender
Mode, Fotografie und Texte
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Verfasserangabe:
Herausgeber Kai Dünhölter
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2015
Verlag:
Hamburg, Textem
Mediengruppe:
Buch
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan |
Bibliothek:
Landesgesch. Bibl.
|
Signatur:
K 160 41
|
Standort 2:
|
Barcode:
50806751
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Lagepläne:
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Bibliothek:
Landesgesch. Bibl.
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Signatur:
K 160 41
|
Standort 2:
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Barcode:
50806744
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Status:
Verfügbar
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Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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Lagepläne:
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I wish I knew what dress to wear. Mode verwandelt. Mode lebt davon, dass sie alles, was in ihrem Namen in die Welt gesetzt wird, zur Inszenierung macht. Sie setzt in Szene, was sich am Körper mittels Stoffen, Farben und Formen kombinieren lässt und durch neuartige Zusammenführungen einen ungewohnten Zuschnitt erhält. Diese laufende Umgestaltung des Körperbildes ist es, die die Grenze zwischen dem Bekannten und Unbekannten verwischt und ein Abenteuer für die Sinne, für das Sehen und Fühlen, für das Zeigen und das Angeschautwerden bedeutet. Wer das Glück hat, seine Ideen entlang von Körperlinien zu Bildern des Kleidsamen entwickeln zu können, seine Fantasie in Entwürfen der Körpererscheinung zu entfalten, ist gut beraten, sich zuallererst mit Körpern zu befassen. Mode ist zwar ein Produkt der Künstlichkeit, aber sie lebt vom freien, den Körper und damit das Leben überformenden Entwurf. An diesen Prinzipien haben sich die Studierenden der Studienrichtung Mode am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld orientiert. In diesem Magazin sind Artefakte zu sehen: genäht, geklebt oder genietet, Licht reflektierend oder absorbierend, Baumwolltuch, Leinen oder Seide in Verbund mit Metall, Holz, Kunststoff und Spiegelglas. Zu interpretieren und betrachten wären: Individuen auf dem Rückzug, eingehüllt in monochrome Stoffe, deren Zuflucht in eine ästhetische Welt womöglich eine Antwort auf die überfordernde Außenwelt ist. Aber ebenso gut zeigt sich in den Entwürfen ein Entfaltungsraum, ein Gemeinschaft suchender Mensch, eine Altersunterschiede überwindende Kleidung. Männliche Gesten verwandeln sich in weibliche, Geschlechter transformieren sich. Übernahmen aus der bildenden Kunst, dem konzeptionellen Denken der Pop- und Concept-Art, werden in kombinierbare Readymades aus recycelten Stoffen verwandelt, in welchen sich Nachhaltigkeit und Variantenreichtum begegnen. Zu finden sind Reaktionen auf die visuellen Offensiven digitaler Netzwerke; der Technologie wird statt ihrer funktionellen Aufgaben ihre spielerische und kombinatorische Möglichkeit entlockt.
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Verfasserangabe:
Herausgeber Kai Dünhölter
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2015
Verlag:
Hamburg, Textem
Aufsätze:
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Systematik:
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K 160
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ISBN:
978-3-86485-105-6
2. ISBN:
3-86485-105-X
Beschreibung:
221 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch