Über die Route 66
Keine Straße glorifiziert die Geschichte der US-amerikanischen Autokultur mehr als die Route 66. Ob als ‚Mother Road‘, wie John Steinbeck sie nannte, als Highway der Hoffnung, der Flucht oder der Sehnsucht: Stets war sie ein Fließband amerikanischer Odysseen und Anlass für Wunschträume und Visionen.
Länger als ein halbes Jahrhundert hielt die Transkontinentale die Nation zusammen und in laufender Aufbruchstimmung. Inzwischen ist sie offiziell von der Landkarte getilgt und durch das effizientere Fernstraßennetz aus Interstate Highways ersetzt worden. Aber die legendäre Trasse scheint sich mit ihrem realen Schicksal nicht abfinden zu wollen. In den letzten Jahren wächst ihre Anziehungskraft jedenfalls spürbar. Nicht nur in den USA, sondern auch international verstärkt sich der Wunsch, die alte Straße neu zu entdecken.
Über den Reiseführer Route 66
Reisen Tag für Tag heißt: Wir legen einen roten Faden aus, eine perfekte Route, die dabei hilft, das Reiseziel zu entdecken. Der Reiseführer kennt für jeden Tag die Hits und die leisen Geheimnisse, er verführt zum Anhalten, wo andere vorbeifahren. Er hat die besten Tipps für Restaurants, Cafés, Museen und Hotels auf Lager. Kurzum, er bringt seine Leser an aufregende und auch abgelegene Orte – überall dorthin, wo sich das Wesen des Landes offenbart.
Die Route:
Der Reiseführer zeichnet eine beschauliche Überlandfahrt durch die amerikanische Provinz nach: von den Ufern des Michigan-Sees zur Brandung des Pazifischen Ozeans. Die 14 Tagesetappen führen durch viele noch weitgehend unbekannte Landstriche und Städte, durch Illinois, Missouri, Kansas, Oklahoma und Texas; aber ebenso durch den legendären Wilden Westen von New Mexico, Arizona und Kalifornien.
Außer Extratagen in den städtischen Hochburgen Chicago, St. Louis, Oklahoma City und Los Angeles zielen Abstecher zu den Highlights in der Nähe der Route: ins Country & Western-Mekka von Branson, Missouri, zum Palo Duro Canyon bei Amarillo, Texas, zu den Indianersiedlungen am oberen Rio Grande (Santo Domingo, Acoma) und natürlich zum Grand Canyon und nach Las Vegas.
Die Reportagen:
Die mit über 250 Farbfotos reich bebilderten Reportagen zu jedem Reisetag folgen dem Prinzip des wandernden Blickpunkts. Sie bringen dem Leser Geschichte, Natur und Menschen nahe und wecken die Entdeckerlust. Unterwegs kommen zahlreiche Oldtimer zu Wort, jene Route-66-Veteranen, die trotz des verkehrstechnischen Fortschritts an der ‚Main Street of America‘ ausharren und deshalb viel zu erzählen haben. Mit der Szenerie wechseln auch die Speisekarten: von den klassischen Route-66-Menüs aus Hamburgern, Hot Dogs und Apple Pies über texanische Riesensteaks und die Scharfmacher der Südwestküche bis zu den verfeinerten Kreationen der California Cuisine.
Damit nichts schiefgeht, helfen Routenkarten, detaillierte Streckenprotokolle mit Angabe von Entfernungen und Serviceadressen bei der Planung. Der ausführliche Serviceteil erschließt die noch verbleibenden ‚kicks on ROUTE SIXTY-SIX‘: historische Motels und Diners, Ghost Towns und grelle Neons, bauliche Raritäten ebenso wie Hot-Dog-Budenzauber, und er hält alles Wissenswerte für die Reiseplanung sowie Sprachhilfen bereit.
Zusätzlich zu den Detailkarten im Reiseführer sorgt eine ausfaltbare Landkarte für eine gute Orientierung vor Ort.
Verfasserangabe:
Horst Schmidt-Brümmer ; bearbeitet und aktualisert von Ralf Johnen
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2021
Verlag:
Rheinbreitbach, Vista Point
Aufsätze:
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Systematik:
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Ckk 2
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ISBN:
978-3-9614148-6-4
Beschreibung:
9., aktualisierte Auflage, 304 Seiten : Illustrationen, Karten, Notenbeispiel + 1 Faltkarte
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch