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Kommissar Maigret
Verfasserangabe:
Drehbuch: Giles Cooper; Produktion: Andrew Osborn; Schauspieler: Ewen Solon, Rupert Davies, Neville Jason, Helen Shingler; Vorlage: Georges Simenon; Regie: Andrew Osborn; Musik: Ron Grainer
Medienkennzeichen:
Filmfriend
Jahr:
2024
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
Filmfriend
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Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Durch den Selbstmord eines jungen Mädchens wird Maigret in eine düstere Familiengeschichte verwickelt. Bernadette Amorelle, Chefin der Firma Campois und Amorelle, bittet den Kommissar, herauszufinden, warum sich ihre Enkelin Monita in die Seine gestürzt hat. Bernadettes Töchter Aimée und Odette sind mit den Brüdern Charles und Ernest Malik verheiratet, die Tote war Aimées Tochter. Maigret entdeckt, dass Monita als Alleinerbin der Firma vorgesehen war, nachdem der Sohn von Teilhaber Campois ebenfalls Selbstmord verübt hat. Maigret fragt sich, ob die Selbstmorde nicht raffiniert verschleierte Morde waren ... Basiert auf dem 61. Maigret-Roman La colère de Maigret (1963), der zunächst als Fortsetzungsroman in der Tageszeitung Le Figaro (zwischen dem 28.06. und dem 22.07.1963) erschien. Deutsche Übersetzungstitel waren Maigret ist wütend und Maigret gerät in Wut.
Verfasserangabe:
Drehbuch: Giles Cooper; Produktion: Andrew Osborn; Schauspieler: Ewen Solon, Rupert Davies, Neville Jason, Helen Shingler; Vorlage: Georges Simenon; Regie: Andrew Osborn; Musik: Ron Grainer
Medienkennzeichen:
Filmfriend
Jahr:
2024
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung:
1 Online-Ressource (50 min), Bild: 4:3 SD
Schlagwörter:
Film
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Sprache:
Deutsch
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Filmfriend